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WAG-Contest

WAG-Contest

Das WAG-Contestmodul ermöglicht speziell eine schnelle Contest-Logführung während des WAG-Contest. Zu erreichen ist es über das Hauptmenü <Logbuch – WAG-Contestlog>.

(Diese Funktion ist in HAM Office EASY nicht verfügbar.)

„Nach dem Contest ist vor dem Contest“, denn die Abrechnung ist zum Abschluss des Contest erledigt!
Sofort nach Contestende kann man das Log als Datei (elektronisches Log) mittels Diskette oder E-Mail an den Veranstalter zur Auswertung schicken. Auch ein Ausdruck der erforderlichen Dateien als „Papierlog“ und ein nachträgliches Eintragen, der auf Papier vorhandenen Contestdaten, ist mit dem WAG-Modul möglich.

Liste der Conteste

Hier werden alle vom Nutzer gespeicherten Contestlogs aufgelistet.

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

<Neu>
Eintragen eines neuen Contest in die sich dann öffnende Contest-Konfigurationsmaske.
<Starten>
Aufruf eines ausgewählten Contestes aus der Liste und Öffnen der Konfigurationsmaske.
<Löschen>
löscht den ausgewählten Contest aus der Liste.
<Schließen>
Programm beenden (Ein Contest wird mit den Einstellungen und Band bzw. Mode gestartet, wie er zuletzt verlassen wurde)
<in Haupt-Log kopieren>
damit man die QSOs nicht noch mal im richtigen Logbuch eingeben muss, kann man diese in das Hauptlog kopieren. Dabei werden ein Datenabgleich und eine Statistikaktualisierung sowie - falls in den Programmoptionen eingestellt - auch die AutoQSL-Funktion ausgeführt. Beim Kopieren kann man auf Abfrage entscheiden, ob nur die ersten drei Zeichen von RST übernommen werden sollen. Das reicht für gewöhnlich aus, da die weiteren RST-Zeichen meist nur für den Contest selbst und nicht für den allgemeinen QSO-Betrieb von Bedeutung sind.

Grundeinstellungen für den WAG-Contest

In der Contest-Konfiguration werden der Teilnehmerstatus und weitere, zur Contestabwicklung notwendige, Vorgaben und Angaben zur Contestabrechnung festgelegt. Diese müssen eingetragen werden.

Contestname:
Kann z.B. „Worked All Germany 2002“ sein.
RST sent vorgeben:
Wenn ein DOK eingetragen wird, werden die gesendete Kontrollnummer mit 59 bzw. 599 und der eigene DOK automatisch in das Log eingetragen.
Ist der DOK nicht eingetragen, wird im Feld der gesendeten Kontrollnummer (RST sent) nicht der DOK sondern automatisch die laufende QSO-Nummer eingesetzt. Dies ermöglicht auch deutschen Stationen, die nicht Mitglied des DARC oder VFDB sind und von daher keinen DOK-Kenner vergeben können, dieses Contestmodul zu nutzen.
RST rcvd vorgegeben:
Bei Aktivierung dieser Option ist der RS(T)-Teil der empfangenen Kontrollnummer mit 59 bzw. 599 automatisch voreingestellt. Es ist nur noch die QSO-Nummer des Funkpartners einzugeben.
RST nicht sperren:
Wird diese Option aktiviert, kann man trotz der oben beschriebenen Vorgabewerte diese bei Bedarf im QSO abändern. Man muss dann aber im Contest öfter die Eingabetaste betätigen, was wiederum Zeit kostet.
Datum und Zeitangaben
werden in die Abrechnungsdatei bzw. das Deckblatt übernommen.
Datum automatisch setzen bzw. Zeit automatisch setzen:
Wird in diese Felder ein Haken eingetragen, so werden Datum und Zeit (UTC) bei der Speicherung des QSO automatisch eingetragen.
Will man nachträglich die QSO aus seinem Papierlog in das Programm eintragen, so läßt man beide Felder ohne Haken.
Teilnehmer:
  • aus Deutschland
  • ausländischer Teilnehmer oder
  • SWL
Aktivieren Sie den für Sie zutreffenden Teilnehmerstatus, um die entsprechende Eingabemaske zu erhalten.
Teilnahmeart:
Dieses Feld entsprechend WAG-Contestregeln (Pkt. a – g) festlegen, da sich diese Angaben in der Contestauswertung wiederfinden.
QSL s und QSL r :
Hier kann man als Vorgabewert J, Y, S oder N eintragen. Damit spart man sich die Eingabe bei jedem einzelnen QSO. QSLs und QSLr sind bei viele Logprogrammen für den Ausdruck von QSL-Labeln oder für Auswertungen notwendig.
Im unteren Teil der Eingabemaske befindet sich die Contest-Zusammenfassung, wie sie dann auch im Deckblatt ausgedruckt wird.
<Drucken/E-Log>
wird nach Contestende z. B. zur Contestabrechnung an den Veranstalter benötigt.
<Regeln>
Contestausschreibung für den WAG-Contest. Diese können auch ausgeduckt werden.
<Contest starten>
Speichern der Einstellungen und Öffnen der Contesteingabe.

Eingabe von Contest-QSO‚s

Die Anzahl der Felder, die für ein Contest-QSO ausgefüllt werden müssen, ist abhängig von den Einstellungen in der Contest-Konfiguration.
Im günstigsten Fall sind nur zwei Felder zu beachten: Call und RST rcvd.
Nach der Eingabe in ein Feld gelangt man mit der Eingabetaste (<Enter>) bzw. der Tabulatortaste in das nächste Feld. Sind die Daten eines QSO vollständig, lässt sich das QSO ebenfalls mit der Eingabetaste abspeichern und ein neues QSO kann eingegeben werden. Bei Eingabefehlern erfolgt beim Wechsel in das jeweils nächste Feld eine akustische und optische Warnung.

Im Multiplikatorfeld der Eingabemaske werden die gearbeiteten/wertbaren Multiplikatoren aufgelistet. In der Kategorie ‚Teilnehmer aus Deutschland‘ ist jedes DXCC- bzw. WAE-Gebiet ein Multiplikator. Bis zu 99 Multiplikatoren pro Band sind darstellbar. Nach der Eingabe eines Rufzeichens und dem Wechsel in das nächste Feld wird in dieser Kategorie das Multiplikator-Feld aktualisiert. Bei falsch eingegebenen bzw. bereits auf dem Band und dem Mode vorhandenen Rufzeichen wird die Eingabe wieder in den Ausgangszustand zurückgesetzt. In den Teilnehmer-Kategorien „Teilnehmer aus dem Ausland“ und „SWL“ werden die Distriktsbuchstaben als Multiplikator dargestellt. Bei fehlenden Distrikten werden die ersten Buchstaben von gearbeiteten Sonder-DOK gewertet und dargestellt. Ein neuer Multiplikator auf dem Band wird rot, bereits gearbeitete Multiplikatoren werden unterstrichen angezeigt.

Bei einem leeren Call-Feld ist die QSO-Nummer (oben rechts) die, des einzugebenden QSO im Contest.

Unter dem Multiplikatorfeld werden Anzahl der QSO, Multi und Punkte auf dem aktuellen Band angezeigt.

Folgende Funktionen sind im Contestbetrieb aufrufbar:

<ESC>
Eingabe abbrechen und löschen des aktuellen QSO in den Eingabefeldern.
<F5>
Wechsel in das Contestlogbuch mit Aktivierung von <Ändern> <Löschen> und <Bandlog> im unteren Bildschirmbereich.
<F7>
Wechsel der Betriebsart (CW bzw. SSB)
<F8>
Auswahl zum Wechseln des Bandes: Mit <Enter> Auswahl bestätigen. Dabei erfolgt in das aktuelle Band-Logbuch ein Eintrag über den Wechsel und das Bandlogbuch des ausgewählten Bandes wird geöffnet. Alle Angaben werden entsprechend aktualisiert.
<F12>
Öffnen einer QSO-Liste der letzen QSO. Hier kann bei aktuell festgestellten Fehleingaben z. B. falsches Band oder Mode wird entdeckt, schnell korrigiert werden.

<F4>

Suche nach einem Rufzeichen, bei Unstimmigkeiten mit dem QSO-Partner über ein bereits geführtes oder nicht geführtes QSO.
<F11>
Balkendiagramm zur Auswertung von QSO-Anzahl und Multiplikator pro Stunde bzw. zur Hilfe in der Conteststrategie. Auch Vergleiche zu vorherigen Contesten können hier Erkenntnisse bringen. QSO´s außerhalb des Contestzeitraumes für den WAG, werden im Diagramm nicht angezeigt
<Hilfe>:
Diese Hilfeseite.

Contest-Logbuch (über <F5>).

Folgende Funktionen können im Logbuch ausgeführt werden:

<ESC>
Beenden der Logbuchfunktion und Wechsel zurück zur Neuaufnahme eines QSO.
<Ändern>
Ändern der Daten eines QSO. Der Multi und die Anzahl der Punkte werden durch das Programm neu berechnet.
<Löschen>
Löschen eines Logeintrages.
<Bandlog>
Das Bandlog für ein ausgewähltes Band kann angesehen oder editiert werden.

Ändern von QSO‚s

Um falsche Eingaben schnell korrigieren zu können, betätigt man die Taste <F11>. In der sich dann öffnenden Liste sind alle QSO in zeitlicher Reihenfolge enthalten. Bewegt man den Balken auf ein bestimmtes QSO und betätigt man dann die Eingabetaste, so kann man die einzelnen Werte des QSO ändern. Wird diese Eingabemaske mit der <ESC> -Taste verlassen, so fragt das Programm nach, ob die Änderungen gespeichert werden sollen.

Eine weitere Möglichkeit des Ändern der QSO bietet der <Ändern>-Schalter in der unteren Logbuchliste.

Drucken des Contestes

Der Ausdruck eines Contestes wird über den Schalter <Drucken / E-Log> im Konfigurationsfenster des Contestes gestartet. Zur Auswahl steht

  • die Erstellung eines E-Logs (Deckblatt und Logliste) für den Versand auf Diskette oder per E-Mail,
  • die Erstellung einer STF-Logdatei (Diese Datei enthält sämtliche Angaben zum Contest und wird von den Veranstaltern für die Zusendung auf Diskette oder per E-Mail empfohlen.)
  • die Erstellung einer ADIF-Datei (Diese Datei enthält alle QSO des Contestes und kann in andere Logprogramme importiert werden.)
  • die Erstellung von Ausdrucken für das Papierlog (Das Papierlog wird nicht mehr empfohlen, da die Verarbeitung der E-Logs oder der STF-Datei für den Veranstalter mit geringerem Aufwand verbunden ist.).

Contestauswertungen

Bereits während des Contestes hat man im linken Teil des Bildschirmes eine Auflistung der aktuell auf den verschiedenen Bändern gearbeiteten QSO, Multis und Punkte. Diese Auswertung wird auch im Konfigurationsfenster angezeigt.
Eine weitere Möglichkeit der Auswertung ist das Fenster „Auswertung , Conteststrategie“, das man während des Contestes mit <F12> aufrufen kann. Das Balkendiagramm dient zur Auswertung von QSO-Anzahl und Multiplikator pro Stunde bzw. zur Hilfe in der Conteststrategie. Auch Vergleiche zu vorherigen Contesten können hier Erkenntnisse bringen. QSO´s außerhalb des Contestzeitraumes für den WAG werden im Diagramm nicht angezeigt.

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